Grünes Blattgemüse entsaften – warum Spinat und Co gute Saftzutaten sind
Wer einen Entsafter besitzt, muss sich bei den Zutaten nicht auf Obst beschränken. Auch bestimmte Gemüsesorten eignen sich als Saftzutaten. Die Auswahl ist keineswegs auf Karotten oder Tomaten beschränkt. Auch Salate sind nicht ausgeschlossen! Auch wenn grünes Blattgemüse als Saftzutat auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen mag, gibt es genügend Gründe, die für das Entsaften von Blattgemüse sprechen.
Gründe für grünes Blattgemüse
Schon allein wegen der Abwechslung sollten gelegentlich grüne Blätter in den Entsafter kommen. Sie stellen Nährstoffe und insbesondere sekundäre Pflanzenstoffe in anderer Konstellation und Menge zur Verfügung, als beispielsweise Früchte. Damit leisten blättrige Zutaten einen Beitrag zu einer noch ausgewogeneren Ernährung.
Seine Farbe hat das grüne Blattgemüse dem enthaltenen Chlorophyll zu verdanken. Chlorophyll wird auch Blattgrün genannt und verfügt über besondere Eigenschaften. Es stellt diverse Nährstoffe bereit, die z.B. Zellen bei der Regeneration unterstützen. Ebenso leistet das Blattgrün große Unterstützung beim Stärken der Abwehrkräfte.
Im Gegensatz zu den meisten Früchten enthalten Blätter nur wenig Fruchtzucker, d.h. sie liefern dem Körper weniger Energie. Dies ist besonders beim Abnehmen von Vorteil, da vor allem Fruchtzucker schnell vom Körper aufgenommen wird. Gleichzeitig erhöht Fruchtzucker den Blutzuckerspiegel, was wiederum die körpereigene Fettverbrennung bremst.
Außerdem sind blättrige Saftzutaten gut zu beschaffen. Zu jeder Jahreszeit finden sich einige der folgenden Zutaten:
- Brennnessel
- Feldsalat
- Giersch
- Löwenzahn
- Spinat
Blattgrün in der täglichen Ernährung
Ernährungswissenschaftler und Mediziner sind sich einig: Grünes Blattgemüse sollte ein fester Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung sein. Es liefert zahlreiche wertvolle Nährstoffe, stärkt die Zellen und unterstützt wichtige Stoffwechselprozesse im Körper.
Im Alltag kommt Blattgemüse jedoch oft zu kurz. Statt frischer Salate dominieren schnelle Mahlzeiten, die meist reich an einfachen Kohlenhydraten und Fetten sind. Dabei lässt sich der tägliche Bedarf an Chlorophyll und Mikronährstoffen ganz unkompliziert durch grüne Säfte oder Smoothies decken.
Kein Wunder also, dass Alternativen zum klassischen Salat immer beliebter werden. Grüne Smoothies haben bereits eine große Fangemeinde, und auch grüne Säfte werden immer beliebter. Sie sind leicht verdaulich, versorgen den Körper mit Chlorophyll, Vitaminen und Mineralstoffen und lassen sich vielseitig variieren. Besonders in Kombination mit Obst entsteht eine wohlschmeckende Mischung, die Gesundheit und Genuss perfekt verbindet.
Saft bedeutet eine schnelle Aufnahme der Nährstoffe
Sobald es um die Bereitstellung von Nährstoffen geht, nehmen Säfte eine spezielle Rolle ein. Sie durchlaufen den Verdauungsapparat sehr schnell. Innerhalb kürzester Zeit gelangen sie vom Magen zum Dünndarm, wo ein erheblicher Teil der Nährstoffe absolviert und die Blutbahn geleistet wird, um anschließend Zellen zu versorgen.
Grünes Blattgemüse entsaften
Manche Menschen sind zunächst skeptisch, wenn ihnen vorgeschlagen wird, grünes Blattgemüse zu entsaften. Sie bezweifeln, dass ihr Entsafter dafür geeignet ist. Diese Zweifel sind nicht ganz unberechtigt, denn es muss ein geeigneter Entsafter zur Verfügung stehen. Zum einen muss er das Blattgemüse zuverlässig entsaften, um eine hohe Saftausbeute zu erzielen. Zum anderen muss die Pressung möglichst schonend erfolgen, um die Nährstoffe zu erhalten.
Aufgrund dieser Anforderungen empfiehlt sich das Entsaften mit einem Slow Juicer. Interessanterweise ist im Internet oft zu lesen, dass grünes Blattgemüse nur mit einem horizontalen Entsafter gut verarbeitet werden kann. Unsere Erfahrungen zeigen jedoch, dass gute Vertikalentsafter, wie z.B. die Geräte von Hurom, gleich gute oder sogar bessere Ergebnisse erzielen.
Entscheidend beim Entsaften ist, dass das Gerät mit hoher Kraft auf das Pressgut einwirkt, um möglichst die gesamte Flüssigkeit zu extrahieren. Außerdem sollte der Entsafter langsam drehen, um das Pressgut nicht unnötig zu erwärmen oder Sauerstoff einzuarbeiten. Diesen Anforderungen werden unsere Hurom Geräte bestens gerecht.